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Kälte, Regen und 167 Kilometer beim Klassiker Gent-Wevelgem. All das hinderte Marlen nicht daran, mit 2:42 Minuten Vorsprung das Rennen nach einer langen Solofahrt zu gewinnen. WOW!
«Auf der Zielgeraden war ich am Ende meiner Kräfte, einfach tiefgekühlt. Trotzdem wusste ich, dass ich etwas ganz Grosses erreiche. Ich werde diesen Tag nie vergessen und bin richtig stolz auf mich.» Marlen beweist in Belgien damit, dass sie nicht nur eine Weltklasse-Athletin im Zeitfahren ist, sondern eine komplette Rennfahrerin. Ihre Temposteigerung am Kemmelberg 40 Kilometer vor dem Ziel ist so heftig, dass niemand ihr folgen kann. «Dabei wollte ich die Spitzengruppe eigentlich nur verkleinern», so eine überglückliche Marlen.

©Getty Images